Landbegrünung im nördlichen Negev: Der 1943 gegründete Kibbuz Gevulot ist eine
grüne Oase, entstanden aus Wüstensand, wie man auf den Bildern sieht. (links:
Einfahrt zum Kibbuz Gevulot, an dessen Tor der Wüstensand heranreicht; rechts:
Innerhalb des Kibbuz blühen Blumen aus dem Sand heraus.)
Großeinwanderung von 14.000 äthiopischen Juden während der Luft-Operation Salomo am 24./25.Mai 1991: Schon die Kleinen helfen mit: Israelische Kinder schenken neueingewanderten äthiopischen Juden ihr Spielzeug und spielen mit ihnen.
Aktueller Zionismus: 2011 wurde im nordwestlichen Negev, 700 m von der ägyptischen Grenze das Dorf "Shlomit" gegründet: "'Security is the last thing on our mind. This may sound ridiculous, but it's just the way it is. Developing the community and making it one that has agriculture, quality of life and Zionism is what we care about,' community Secretary Ahikam Getz noted. Zvi, Hila's husband, said the decision to move to Shlomit 'stemmed from the desire to become pioneers – settle in the Negev or the Galilee. Security considerations were not part of the decision.'" (zitiert aus dem Artikel von ynetnews: Curiel, Ilana: "Zionism overtakes fear on Egypt border")
Die geistliche Wahrheit, dass dies Erfüllungen von Gottes Verheißungen im modernen Staat Israel sind, wird auch nicht durch die Tatsache widerlegt, daß eine Reihe von Israelis nicht ihren jüdischen Glauben praktizieren. So erklärt Rabbi Zwi Jehuda HaCohen Kook (1891-1982): "Der wahre Wert des Staates (Israel) ist nicht abhängig von der Zahl der gläubigen Juden, die in ihm leben. ... die Existenz des Staates Israel ist etwas Heiliges, ganz gleich, in welchem geistlichen Zustand er sich befindet." (Torat Eretz Yisrael (Jerusalem 1991), S.344) - "Verweltlichung verringert nicht die Heiligkeit des Staates (Israel) in ihrem Wesen ... alle Materialien, die beim Bau des Tempels benutzt wurden, wurden erst geheiligt, nachdem sie an ihren Platz gelangten. Wir bauen mit Weltlichem auf und heiligen danach." (Sichot HaRav Tzvi Yehuda, 28th of Iyar, 5727 (1967)) Deshalb sehnt sich Rabbi Zwi Yehuda - in übereinstimmung mit seinem Vater Rabbi Avraham Yitzhak (1865 - 1935) - natürlich danach, daß "eine Erweckung zur Buße aufbrechen wird, ... eine geistliche Revolution im Land Israel". (Rabbi Avraham Yitzhak HaCohen Kook, Orot, Orot HaTechiya, 44)
2016 sagte der israelische Schulminister Naftali Bennett: "Obwohl Israel eine High-Tech Supermacht ist und Wissen und Innovation in die Welt exportiert, müssen wir auch eine geistliche Supermacht sein und geistliches Wissen in die Welt exportieren. Das ist das nächste Kapitel unserer zionistischen Vision ... gemäß dem Bibelsatz "Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem." (Jesaja 2,3; Micha 4,2)
Von Christen, die an die Wahrheit der Bibel glauben:
Herzliche Glückwünsche, Israel,
zum 125.Geburtstag des
Zionismus (29.8.2022: 125.Jahrestag des 1.Zionistischen Kongresses in Basel, Festakt im historischen Casino am
28.8.22: https://www.icej.ch/125-jahre-zionistenkongress/ )
und zum 74.Geburtstag der Staatsgründung am 5.Mai
(14.Mai) 2021.
Ein Israeli, 75 Jahre alt, schreibt im Rückblick auf sein Leben anlässlich des 70.Geburtstages Israels: "I hardly recognize the poor country of my childhood, where most people could not speak Hebrew and we depended on donations and lownes for importation of food. Reality is beyond the wildest dreams of the founding fathers. God's miracles are breath taking."
Zum 1.Zionistischen Kongreß waren auch folgende bekennende und praktizierende Christen geladen: Pastor William Hechler (der Herzl bei der Kontaktaufnahme zu den regierenden Fürsten Europas half und damit der Bekanntmachung der zionistischen Idee in politischen Kreisen); Henri Dunant, der Gründer des Roten Kreuzes, und Pastor Johannes Lepsius, der während des 1.Weltkrieges die Massaker an den christlichen Armeniern bekanntmachte. Der Führer der zionistischen Bewegung, Theodor Herzl, begrüßte diese Gäste auf dem 1.Zionistenkongreß ausdrücklich als "christliche Zionisten".
Dr.Max Nordau, eine führende zionistische Persönlichkeit, sagte auf dem
1.Zionistenkongreß 1897: "Jesus ist Seele von unserer Seele und Fleisch von
unserem Fleisch. Wer könnte daran denken, ihn aus dem Volk Israel ausschließen
zu wollen? Wenn die Juden bis heute der überragenden Person Jesu nicht den
gebührenden Respekt erweisen, dann deshalb, weil ihre Verfolger sie immer in
seinem Namen verfolgt, gefoltert und ermordet haben."
Fernsehtipp: Sehr gute Nachrichten/Magazin-Sendungen über Israel, jeweils wöchentlich:
- "israel heute" (http://www.israelheute.com/israelheutetv.aspx);
- "Fokus Jerusalem" (http://www.fokus-jerusalem.tv/) (komplett nur im Fernseh-Kanal bibel-tv);
- "Faszination Israel" (http://www.faszinationisrael.de/).
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